Anette Hausmann: „König Ludwigs Lieblingsplätze“ – Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich

Anette Hausmann: "König Ludwigs Lieblingsplätze" - Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich
Anette Hausmann: „König Ludwigs Lieblingsplätze“ – Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich

Das Buch „König Ludwigs Lieblingsplätze“ von Anette Hausmann nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch die Lieblingsorte von König Ludwig II. von Bayern mit. Das Buch ist reich an interessanten Touren, beeindruckenden Fotos und Hintergrundinformationen. Dabei ist es der Autorin gelungen, die Orte auf eine einzigartige Art und Weise zu präsentieren, die das Interesse des Lesers weckt.

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DVD-Besprechung „König Ludwig II. Schlösser in 3D“

König Ludwig II. Schlösser in 3D

Im Dezember 2006 haben die Firmen Metamatix AG und Autodesk GmbH, beide München, unter der Schirmherrschaft der Bayerischen Akademie der Wissenschaften das Projekt „Ludwig II., die Technik und Virtuelles Bayern“ vorgestellt. Über viele Jahre hinweg haben deren Mitarbeiter verschiedene Objekte mit modernsten Techniken digitalisiert und damit auf dem heimischen Monitor in 3D erlebbar gemacht. Dazu gehören Einrichtungen, die es nicht mehr gibt, wie den Wintergarten auf der Münchener Residenz, oder geplante aber nie gebaute, wie Schloss Falkenstein.

Mit historischen Planungsdaten und Modellen (soweit vorhanden) wurden diese Pläne zum Leben erweckt – wenn auch „nur“ virtuell erlebbar.
Es war 2006 geplant, diese Möglichkeiten auch einem breiten Publikum zugänglich zu machen. So sind – gut ein Jahr später – jetzt die beiden DVDs „König Ludwig II.: Schlösser in 3D“ erhältlich. Auf Basis modernster 3D-Technologien, unter anderem aus der Weltraumtechnik, wurde das Alpengebiet zwischen Füssen und Garmisch als interaktive virtuelle 3D-Welt realisiert. Mit bis zu 900fach detaillierterer Darstellung als etwa der Software „Google-Earth“ kann man die Gegend erkunden.

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Freudenberg/Rosenboom: In den Bergen lebt die Freiheit

In den Bergen fühlte sich Ludwig wohl. Der König, von den Menschen bejubelt und in den Städten lautstark empfangen, zog sich lieber in die Einsamkeit zurück. Er schuf sich Kunstwerke aus Landschaft und Bauten. Nach seinem Tod aber verwahrlosten die meisten seiner Rückzugsorte, sie wurden geplündert, geschändet, einige aber wieder aufgebaut. Noch heute strahlen die Orte, ob mit oder ohne Bauten. Und eben diese Orte haben die beiden Autoren Sandra Freudenberg und Stefan Rosenboom aufgesucht. Sie berichten – jeder auf eigene Weise – über die Erfahrungen, die sie machten. Das Buch trägt den Untertitel „Wandern auf den Spuren von König Ludwig II.“ – aber handelt es sich um ein Wanderbuch?

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„Dem Himmel nah“ – Bergmesse am Königshaus am Schachen

Auch in diesem Jahr gehört die Bergmesse anlässlich des 173. Geburtstages des beliebten bayerischen Monarchen König Ludwig II. am 25. August zu den festen Programmpunkten im Landkreis. Nach einem ca. 10 km langen Aufstieg vom Elmauer Wanderparkplatz zum Königshaus können die Bergsteiger einen Gottesdienst vor grandiosem Bergpanorama in 1800 Meter Höhe erleben. Die katholische Messfeier wird traditionsgemäß vom Pfarrer der Partenkirchener Pfarrei Maria Himmelfahrt zelebriert und beginnt um 11 Uhr. Die musikalische Umrahmung übernehmen einheimische Musikanten mit alpenländischen Weisen, und um die nach der seelischen Erbauung notwendige leibliche Stärkung kümmern sich in bewährter Weise die Pächter des Schachenhauses, Familie Leitenbauer.

Auskünfte zu Übernachtungen in der Berggaststätte sind unter 0172 8768868 und unter www.schachenhaus.de erhältlich; dort finden sich auch die Wegbeschreibungen und aktuelle Informationen zu allen Wanderrouten. Hinweise zur Zugänglichkeit der Partnachklamm finden Sie unter www.partnachklamm.euEs wird geraten, auf geeignetes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung zu achten, denn die Bergmesse findet bei jeder Witterung statt. Laut Auskunft der Bayerischen Staatsforsten, Forstbetrieb Oberammergau, werden auch für diesen Tag keine Sonder-Fahrgenehmigungen für die Schachenstraße und den Königsweg erteilt.

Weitere Informationen zum Königshaus am Schachen finden Sie unter www.schloesser.bayern.de.

Eine Mitteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung

Königshaus am Schachen startet in die Sommersaison

Königshaus am Schachen startet in die Sommersaison

An Fronleichnam beginnt für die Bayerische Schlösserverwaltung die Bergsaison 2018. Ab Donnerstag, 31. Mai 2018 ist es wieder möglich, im Wettersteingebirge auf den Spuren König Ludwigs II. zu wandern und das Königshaus am Schachen zu besuchen.

Auch dieses Jahr gibt es neben den festen Besichtigungszeiten um 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 14.00 Uhr und 15.00 Uhr bei Bedarf weitere Führungen durch das Königshaus. Für die Übernachtung und Verköstigung der Gäste im Schachenhaus der unmittelbar unterhalb des Königshaus gelegenen Berggastsätte sorgt in bewährter Weise Familie Leitenbauer. Der vom Botanischen Garten München betreute Alpengarten ist vom 15. Juni bis 5. September geöffnet.

Zum Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 9. September 2018 wird es dieses Jahr ein Sonderprogramm geben, unter anderem mit einer Lesung aus der Gedichtsammlung „West-Östlichen Diwan“ von Johann Wolfgang von Goethe. Die aktuellen Hinweise zu der Veranstaltung werden zu gegebener Zeit aufwww.linderhof.de veröffentlicht.

Allen Besuchern des Königshauses am Schachen, insbesondere den „Erstbesteigern“, wird geraten, ihre Tour zum 1870 m hoch gelegenen Schachen sorgfältig zu planen und auf wetterfeste, funktionale Kleidung zu achten. Informationen über die Touren zum Schachen, die Berggastätte und einen Blick auf die Speisekarte finden Sie unter www.schachenhaus.de. Wer sich über die aktuelle Wetterlage vor Ort informieren will kann dies auf https://www.foto-webcam.eu/webcam/meilerhuette/ tun. Aktuelle Informationen zu den Wanderrouten veröffentlicht das Tourismusbüro Garmisch-Partenkirchen unter https://www.gapa.de/sommer.

Abhängig von der Witterung wird die Schachen-Saison 2018 voraussichtlich bis Mittwoch, den 3. Oktober dauern. Letzte Übernachtungen sind am 2. Oktober möglich.

Weitere Informationen zum Königshaus am Schachen finden Sie hier.

Quelle: Bayerische Schlösserverwaltung, München
23. Mai 2018

König-Ludwig-Weg: Vom Starnberger See bis nach Füssen

Christel Blankenstein: König-Ludwig-Weg
Christel Blankenstein: König-Ludwig-Weg

König-Ludwig-Weg
Christel Blankenstein
Berg und Tal Verlag, München 2015
ISBN 978-3-939499-42-8
128 Seiten mit Übersichtskarte und sieben Routenkarten, 14,90 EUR


Der offizielle König-Ludwig-Weg wurde 1977 als Fernwanderweg angelegt. Er beginnt in Berg am Starnberger See und endet in Füssen. Mit einer Gesamtlänge von ca. 120 Kilometern ist der Weg in fünf bis acht Tagen zu bewältigen. Im Sommer 2014 wurde der Weg überarbeitet und im Verlauf etwas geändert. Der Weg ist mit einem „K mit Krönchen“ gekennzeichnet und die über 20 Attraktionen sind vor Ort mit einem QR-Code ausgestattet; dazu gibt es eine iPhone-App.

Die „Reise- und Freizeitjournalistin“ Christel Blankenstein ist den Weg gewandert und hat dabei das kleine Taschenbuch „König-Ludwig-Weg“ liebevoll zusammengestellt; sämtliche Fotos stammen von ihr.

 

Kapitel und Etappen:
Einführung Der König-Ludwig-Weg Markierung/Richtung, Schwierigkeit, Jahreszeit/Wetter, Wanderinfos
König Ludwig II. von Bayern Die Königswürde, Der fortschrittliche König, Die Schlösser, Die Entmachtung, Anmerkung
Die Etappen 1. Etappe: Berg-Herrsching

1a. Landroute: Herrsching-Raisting-Wessobrunn Herrsching-Raisting-Dießen

2. Etappe: Dießen-Paterzell

3. Etappe: Paterzell-Rottenbuch

4. Etappe: Rottenbuch-Trauchgau

4a. Route über Steingaben: Wieskirche-Steingaden-Hegratsdriedsee

5. Etappe: Trauchgau-Füssen

Serviceteil Übernachten
Anreise Flugzeug, Bahn, Auto, Bus, Wandern ohne Gepäck, Gepäcktransport, Tourismus-Informationen
Wichtiges zum Schluss Notruf, Ärzte, Apotheken, Einkaufen, Karten, Ausrüstung, Wetter, Gewitterregeln, Hunde, Hinweise
Register

 

Die fünf Etappen (mit zwei Alternativ-Etappen) beginnen jeweils mit einigen allgemeinen Informationen und schildern dann den eigentlichen Wegverlauf mit den „Infos“. In den Vorab-Informationen finden sich wichtige Hinweise, wie z. B. die Verkehrsanbindung, Streckenlänge, Charakter der Strecke, Einkehrmöglichkeiten, Öffnungszeiten der auf dem Weg befindlichen Objekte, Informationen zum Baden, zur Schifffahrt, Informationsmöglichkeiten (mit Kontaktdaten). Der eigentliche Wegverlauf ist mit einer Detailkarte ergänzt.

Die „Info“-Texte sind betont sachlich, fast lexikalisch, formuliert. Die einführende Biografie König Ludwig II. von Bayern ist sehr objektiv geschildert – so werden z. B. die verschiedenen Versionen der Todesursache benannt. Die Fremdbestimmtheit des Königs wird hervorgehoben (Kriege und Bündnisse). Sein Hang zu technischen Neuerungen und der Offenheit zum „Fortschritt“ wird der Verspieltheit und Romantik seiner Bauten gegenübergestellt.

Die Richard-Wagner-Festspiele in Bayreuth (Seite 15) rief allerdings nicht Ludwig ins Leben (die Idee hatte Wagner schon selbst) und der geplante „Chinesische Sommerpalast“ (Seite 17) wurde nicht nach dem „Pekinger Winterpalast“ entworfen, sondern nach dem Sommerpalast Yuen Ming Yuen.

In erster Linie handelt es sich aber um einen „Wanderführer“ und da kann man über kleinere Fehler hinwegsehen; so ist der korrekte Titel von Wagners Opernzyklus „Der Ring DES Nibelungen“ und der Schlossherr von Possenhofen, Maximilian, war Herzog IN Bayern, einer Nebenlinie der Wittelsbacher (beides Seite 24).

Die Informationen in den einzelnen Etappen sind sehr umfangreich und hilfreich; es gibt zum Beispiel Objekte, in denen keine Besichtigung möglich ist. Der Hinweis ist sehr wichtig, damit man nicht vor verschlossenen Türen steht und die Zeit entsprechend anders nutzt. Da die einzelnen Etappen zum Teil recht lang sind, bietet die Autorin auch hin und wieder den Tipp: „wer noch fit ist“ kann weiter wandern – alle anderen nehmen den Bus.

Innerhalb der Etappen hätte man durchaus noch mehr Bezug zum Namensgeber „König Ludwig“ nehmen können. Das Kapitel über Steingaden (Etappe 4a: Seite 84-91) beispielsweise hätte die Gelegenheit geboten, den dort geborenen Alfred Eckbrecht von Dürckheim-Montmartin, Flügeladjutant und letzter Vertrauter des Königs und seinen dortigen Familiensitz sowie die Grabkapelle zu erwähnen.

Auch das auf dem Titelbild verwendete und in der Nähe des Zielortes Füssen gelegene Schloss Neuschwanstein hätte einige weitere Informationen verdient.

Die in den einzelnen Kapiteln angegebenen Informationsmöglichkeiten werden im „Serviceteil“ noch ergänzt. Dazu gibt es weitere Kartentipps („Kompass„) – wünschenswert wären hier noch Tipps zum Weiterlesen, wie Internet-Links oder Literaturhinweise, gewesen.

Insgesamt ein sehr schönes, kompaktes Büchlein, das sowohl zur Reise- und Wander-Vorbereitung dient, als auch praktisch für unterwegs, während der Tour(en) ist.

© Michael Fuchs, Berlin
16.01.2016

Weitere Reisebücher finden Sie auf unserer Seite http://www.ludwig2bayern.de/literatur/reisebuecher/

50 Kilometer Nachtwandern: Zum Todestag des Märchenkönigs rund um den Starnberger See

Der „Bavaria Königsmarsch“ von 12. auf 13. Juni setzt neue Akzente. Die Teilnahme an der ersten „Kultur-Nacht-Ultra-Wanderung“ ist gratis

Dirndl, Lederhose – oder doch besser Funktionskleidung? Ganz egal, Hauptsache gute Schuhe. Denn es sind immerhin 50 Kilometer rund um den Starnberger See. Hier, wo Bayerns Lieblings-Regent Ludwig II. anno 1886 ertrank, wird er beim 1. Bavaria Königsmarsch wieder wach. Beim Wandern zwischendurch und an zentralen Stationen erzählen Geschichts-Experten aus dem Leben des visionären Monarchen, der Wissenschaft und Kunst liebte und die Nachwelt mit seinen Schlössern beglückt. Die Veranstaltung, die als „Kultur-Nacht-Ultra-Wanderung“ neue Akzente setzen will, beginnt am 12. Juni um 22 Uhr in Starnberg und endet zwölf Stunden später – am Todestag des Märchenkönigs – wieder am Ausgangspunkt. Die Teilnahme ist gratis.

Abbildung 1: Das König-Ludwig-Kreuz am Starnberger See © B. Maniak

„Wir sind sportlich unterwegs, aber ohne Leistungsdruck und Zeitmessung“, so Michael Raab von der Sport- und Tourismus-Agentur B. Maniak, die den „Bavaria Königsmarsch“ ins Leben gerufen hat. Denn anders als bei herkömmlichen Ultra-Touren (worunter man alles versteht, was länger ist als 42 Kilometer) steht nicht der sportliche Aspekt im Vordergrund, sondern das gemeinsame Erleben, Erfahren und Genießen. „Dazu gehört auch das aktive Wahrnehmen von Landschaft und Umgebung“, führt Raab aus. Und verspricht zu diesem Part zahlreiche Informationen und Anregungen.

Von Starnberg führt der Weg am linken Seeufer entlang zum Schloss Possenhofen, wo Ludwigs Cousine, die österreichische Kaiserin Sisi, aufwuchs. Die beiden pflegten eine Seelenverwandtschaft, gelegentlich auch bei heimlichen Ausflügen auf die nahe gelegene Roseninsel – die einzige Insel übrigens im zweitgrößten See Bayerns. Weiter geht’s nach Tutzing, wo sich die Teilnehmer gegen ein Uhr nachts im Midgardhaus, das direkt am Seeufer liegt, stärken können. Die zweite Rast, bei Bedarf mit kräftigem Wanderfrühstück, gibt’s gegen 5.30 Uhr im Schloßgut Oberambach, von dem aus man einen herrlichen Blick aufs Wasser und die Berge genießt. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis Schloss Berg und dem schlichten Holzkreuz im See, das die Stelle markiert, an der Ludwig II. ertrunken ist. Oder wurde? Denn bis heute sind die Todesumstände nicht wirklich geklärt. Es gibt verschiedene Versionen, die allesamt dazu beitragen, dass der Mythos lebt.

Der „Bavaria Königsmarsch“ startet am 12. Juni um 22 Uhr am S-Bahnhof in Starnberg. Rucksack mit Proviant und Getränken (1,5 Liter werden empfohlen, zwischendurch kann aufgefüllt werden) nicht vergessen. Die Teilnahme ist gratis, die Verpflegung in Midgardhaus und Schoßgut Oberambach selbst zu zahlen. Um Anmeldung unter www.ultrawandern.com wird gebeten.

Über die Region Starnberg-AmmerSee:

Die Region Starnberg-AmmerSee mit ihren Bauerndörfern und prächtigen Residenzen liegt südwestlich von München. Starnberger See, Ammersee, Pilsensee, Wörthsee und Weßlinger See mit ihren mehr als 100 Ufer-Kilometern sind im Sommer wie im Winter Anziehungspunkte. Der Hochadel, darunter Märchenkönig Ludwig II. und seine Großcousine Kaiserin Elisabeth von Österreich („Sisi“), residierten einst in herrschaftlichen Villen und Schlössern, die noch heute am Ufer des Starnberger Sees thronen.

Abbildung 2: Hinweisschild „Zur Gedenkstätte“ © B. Maniak

Weitere Infos:

Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land, Hauptstraße 1, 82319 Starnberg,

Tel. 08151/90 600, Fax 08151/90 60 90, www.sta5.de, info@sta5.de

Sonderführungen auf der Roseninsel

Roseninsel, blaue Säule (Foto: Michael Fuchs)
Roseninsel, blaue Säule (Foto: Michael Fuchs)

Nachdem die Roseninsel, die sich im Privatbesitz König Ludwig II. von Bayern befand, lange Zeit nicht öffentlich zugänglich war, wurde in den letzten Jahren viel Energie und Geld in die Wiederherstellung der leider recht verkommenen Insel gesteckt.

Einen schönen aktuellen Flyer zur Roseninsel kann man hier bei der Bayerischen Schlösserverwaltung herunterladen.

Seit dem 01. Juni 2014 werden nun wieder spezielle Themenführungen auf der Insel angeboten. Dabei geht es nicht so sehr um das auf der Insel befindliche „Casino“, sondern um Geschichten historischer Rosensorten, die ihr den Namen gaben.

Einen Eindruck vermittelt der Film, den der Bayerische Rundfunk in seiner Mediathek anbietet.

Die Rosenführungen dauern zwischen 30 und 45 Minuten und kosten 3,50 Euro pro Teilnehmer. Anmeldung: Dienstag bis Freitag per Tel. +49 81 57 92 41 62. Auf Anfrage können auch exklusive Rosenführungen für Gruppen ab 10 Personen organisiert werden.

Weitere Informationen zur Roseninsel finden Sie hier:

Casino auf der Roseninsel

Starnberger See – Roseninsel

Die Fähre zur Roseninsel

Wikipedia: Die Roseninsel

Förderkreis Roseninsel

(c) Michael Fuchs, Berlin, Juni 2014

Königshaus am Schachen ab sofort geöffnet

Königshaus am Schachen; Foto: Michael Fuchs.
Königshaus am Schachen; Foto: Michael Fuchs.

Das Königshaus am Schachen im Wettersteingebirge bei Garmisch-Partenkirchen war ein regelmässiger Aufenthaltsort König Ludwig II. von Bayern: fast jedes Jahr um den 25. August, seinem Geburts- und Namenstag, besucht Ludwig die „Hütte“ im Stil eines Schweizerhauses.

Der Aufstieg ist nicht gerade leicht, aber die Wanderung wird mit einem herrlichen Ausblick über die Berge belohnt. Nicht zuletzt zeigt die Wohnung Ludwigs im Erdgeschoss seine Bodenständigkeit, die natürlich im Obergeschoss mit dem „türkischen Saal“ gekrönt wird.

Die Bayerische Schlösserverwaltung teilt mit:

Nach einem milden Winter beginnt auf über 1800 Metern in diesem Jahr die Sommersaison bereits im Mai: Wie auch viele andere Berghütten in hochalpiner Lage hat das Königshaus am Schachen am Donnerstag, 29.5.14, seine Türen geöffnet. Die ersten Gäste können ab sofort in der Berggaststätte übernachten.

Wer den Spuren König Ludwigs II. auf den Schachen folgt, wird mit einem einmaligen Erlebnis belohnt. Täglich finden um 11 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und um 15 Uhr Führungen statt. Der Eintritt kostet 4,50 Euro (ermäßigt 3,50 Euro). Auch auf einen Abstecher zum Aussichtspunkt in der Nähe des Königshauses sollte man nicht verzichten. Hier blickt man insbesondere bei klarem Wetter auf das großartige Alpenpanorama mit Zug- und Alpspitze über dem Reintal.

Der auf 1866 Metern im Wettersteingebirge gelegene Zufluchtsort König Ludwigs II. ist nur zu Fuß erreichbar. Die Gehzeit beträgt je nach gewähltem Weg drei bis vier Stunden. Eine Mountainbike-Route startet von Klais bei Garmisch-Partenkirchen aus und führt Richtung Wettersteinalm zum Königsweg.

Königliches Flair im Wettersteingebirge

Das von 1869 bis 1872 nach Plänen von Georg Dollmann auf der Schachenalpe südlich von Garmisch-Partenkirchen erbaute Königshaus diente König Ludwig II. als Refugium bei seinen Aufenthalten im Gebirge. Das Holzhaus ist als Ständerbau im Schweizer Chaletstil errichtet. Im Obergeschoss befindet sich ein orientalischer Prunkraum, der so genannte Türkische Saal, den der König mit farbigen Glasfenstern, Pfauenfedern, Springbrunnen und opulent bestickten Textilien schmücken ließ.

Der vom Botanischen Garten München betreute Alpengarten am Schachen öffnet Mitte Juni seine Pforten.

Informationen über mögliche Aufstiegsrouten und die Berggaststätte sowie einen Blick auf die Speisekarte finden Sie unter www.schachenhaus.de.

Informationen zum Königshaus mit den aktuellen Öffnungs- und Führungszeiten sind hier abrufbar: Königshaus am Schachen.

Füssen online – neu gestaltet

Neu und vor allem verbessert hat sich der Online-Auftritt von www.fuessen.de – eine Seite der Füssen Tourismus und Marketing/Stadt Füssen. Seit Oktober 2012 stellt sich die Internet-Präsenz völlig neu dar:

Wir haben versucht, die Seite durch einen Mix aus kurzen prägnanten Infotexten und viele Fotos optisch noch abwechslungsreicher und dynamischer zu machen.

Auch die Unterkunftssuche haben wir durch verfeinerte Filtermöglichkeiten verbessert. Sie können Suchkriterien ganz nach Ihren Wünschen setzen und sich so eine genau auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtete Zimmer- oder Ferienwohnungsauswahl anzeigen lassen. Die online gestellten Fotos der Häuser sind im Vergleich zur alten Website großformatiger. Ganz neu können Sie bei vielen Gastgeber-Einträgen auch den sogenannten „Trust Score“ sehen: Das ist ein Index, der angibt, wie diese Unterkunft durchschnittlich in den gängigen Online-Hotelbewertungsportalen wie zum Beispiel HolidayCheck u.a. bewertet wird.

Ein Besuch der Seiten empfiehlt sich – nicht nur zur unmittelbaren Buchung…