König-Ludwig-Nacht am Mittwoch, 25. August 2010

Anlässlich des 165. Geburtstags lädt König Ludwig II. von Bayern – bzw. die Bayerische Schlösserverwaltung – zu einer „König-Ludwig-Nacht“ ein. In Kooperation mit zahlreichen Partnern werden verschiedene Events angeboten, so dass für jeden etwas dabei sein dürfte. Details finden Sie auf der entsprechenden Homepage (s. u.), dort kann man auch einen Flyer mit allen Details abrufen:

Zum dritten Mal feiert Schloss Linderhof den Geburtstag seines Erbauers mit einer „König-Ludwig-Nacht“. Sie findet am 165. Geburtstag König Ludwigs II. statt, nämlich am Mittwoch, dem 25. August 2010. Neben nachmittäglichen Musikdarbietungen im Schlosspark und einer Führung stehen abends ab 20 Uhr ein kleines Konzert und die Illumination des Wasserparterres auf dem Programm. Zwischen 21 und 23 Uhr finden in den Gartenanlagen vier verschiedene kostenlose Themenführungen statt. Unter dem Motto „Ein ewig Rätsel will ich bleiben“ bietet die Schlösserverwaltung in der Hundinghütte eine nächtliche Lesung aus Tagebüchern, Briefen und Zeitzeugnissen zu König Ludwig II. an.

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Eine Veranstaltungsübersicht auch hier.

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War Ludwig II. tuntig?

Ein Interview mit dem Autor Wolfgang Till finden Sie in der Süddeutschen Zeitung vom 09.08.2010. So antwortet er auf die erste und wohl entscheidende Frage, ob König Ludwig II. von Bayern „homosexuell oder bi“ gewesen sei:

König Ludwig II. hatte ganz deutlich und oft beschriebene feminine Züge. Er legte sich die Haare mit dem Brenneisen wellig und roch immer sehr gut. Es gibt Fotos, die zeigen, wie er mit abgespreiztem kleinen Finger Zigarette raucht. Aber er war nie tuntig. Ludwig II. war keine Queen. Doch sein Schönheitsideal waren eindeutig Männer. Allerdings kenne ich keinen konkreten Beleg für praktizierte Homosexualität. Bekannt ist allerdings, dass er in Sachen Sexualität sehr verkrampft war. Da ist die katholische Religion ein bisschen Schuld und die Gesellschaft, die ihm ein schlechtes Gewissen eingeredet hat, wenn er seinen sexuellen Phantasien nachgegangen ist.

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Tierische und menschliche Spinner

Nicht alle verehren König Ludwig II. von Bayern vorbehaltlos. Die Märkische Allgemeine Zeitung berichtet zum Traditionsfes der Zernikower Maulbeeren, auf dem Max Kühbandner von der Zoologischen Staatssammlung München einen Vortrag über „Spinner, die die Welt bewegen“ hielt.

Für den größten Spinner hält Kühbandner seinen Landsmann König Ludwig II. von Bayern, dem die Welt die Schlösser Linderhof und Neuschwanstein verdankt.

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König-Ludwig-Denkmal in Bamberg

Auch in Bamberg gibt es ein Denkmal von König Ludwig II. von Bayern, das ihn in jungen Jahren darstellt. Das Denkmal im Hain wurde jetzt in einer freiwilligen Aktion gründlich gereinigt und strahlt nun wieder in neuem Glanz.

Drei Frauen, eine mit neongrünen Haaren, rückten dem Königsdenkmal im Hain mit Pinseln, Bürsten, Leiter und Lappen auf den Bronzehermelinpelz. Bitter nötig war es, denn Glasscherben hatten sich in Umhangfalten verfangen, Birkensamen und Staub sich in Humusinseln verwandelt, Kastanienlaub samt Spinnweben Schwert und Hand verunziert.

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Mörderische Geschichten vom Starnberger See

Der Kulturkurier informiert über eine Lesung aus „Tod am Starnberger See“:

„Hier kam Märchenkönig Ludwig II. unter rätselhaften Umständen ums Leben (…) Die Geschichten sind so unterschiedlich wie ihre Autoren und deren Protagonisten: bitterböse, spannend, beklemmend, literarisch, aber auch witzig oder skurril.“

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Wagner an Karfreitag

Anlässlich des diesjährigen Karfreitags schreibt die „Märkische Allgemeine“ über einen besonderen Gottesdienst in Wittstock:

Wer mit Kirchenmusik zu tun hat, wird selten die Oper mit dem kirchlichen Raum in Verbindung bringen. Wagner selbst gibt in einem Brief an den Bayerkönig Ludwig II. Einblick, wie er seine Werke diesbezüglich bewertet und eigentlich aufgeführt wissen will: „…dass ich mich wohl ernstlich befragen musste, ob ich nicht wenigstens dieses letzte und heiligste meiner Werke vor dem gleichen Schicksale einer gemeinen Opern-Carriere bewahren sollte. … In der Tat, wie kann und darf eine Handlung, in welcher die erhabensten Mysterien des christlichen Glaubens offen in Szene gesetzt sind, auf Theatern, wie den unsrigen … vorgeführt werden.“ Ein Blick auf das Schaffen Richard Wagners, insbesondere die Werkgeschichte des letzten großen Werkes, den Parsifal, zeigt, daß sich das Thema Religion durch das Leben und Wirken des großen Dichter-Komponisten zieht.

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König Ludwig (war) zu Gast in Weichering

Der Donaukurier berichtet am 05.03.2010 in seiner Regionalausgabe für Neuburg über die TV-Sendung „Dahoam is Dahoam“ über einen Fund auf dem Dachboden und die Folgen:

Und beim Aufräumen des Speichers macht Theresa einen bedeutenden Fund. König Ludwig II. war 1885 Gast im Brunnerwirt. Dabei kommt ihr die Idee, im Brunnerwirt eine „Kini-Suite“ einzurichten.

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Ludwig-Freunde: weiterer Vortrag

Als wirklich flexibel erweist sich das Team in den Vorbereitungen für das diesjährige Treffen der „König-Ludwig-Freunde“ in Füssen. Hildegard Afsali berichtet nun, dass es einen weiteren Vortrag im Programm für 2010 gibt:

Ludwig Kirzinger (seines Zeichens Arzt und Psychotherapeut) den ja fast alle kennen, hat sich kurzer Hand bereit erklärt einzuspringen.
Herr Kirzinger verfügt meines Wissens über ein fundiertes Fachwissen was unseren König Ludwig betrifft, insbesondere aber, was den psychischen Zustand Ludwigs betraf. Herr Kirzinger hat sich mit den verschiedenen Meinungen renommierter Persönlichkeiten auseinander gesetzt, und wird sie uns im einzelnen noch einmal nahe bringen, und uns dann seine Version darbieten.

Gleichzeitig ruft sie dazu auf, weitere Themen und/oder Referenten zu benennen.

Mehr zu den König-Ludwig-Freunden…

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