Kristallglas

Das Hamburger Abendblatt schrieb am 24.12.2009 in dem Artikel „Kristall: Einzelstücke der Luxusklasse – Schon die Zarin liebte diesen Glanz“ über die Kristallglasmanufaktur Theresienthal im Bayerischen Wald, bei der auch Ludwig II. eingekauft haben soll.

weiterlesen…

„Die Liebe zum eigenen Geschlecht“

Seit Jahresbeginn können auch in Österreich homosexuelle Menschen heiraten. Aus diesem Anlass brachte der Wiener Kurier am 04. Jänner einen ausführlichen Beitrag zum Thema „Homo-Ehe“ und Homosexualität allgemein. Natürlich wird auch der österreichische Filmschauspieler Helmut Berger erwähnt, Luchino Visconti sowie Ludwig II. – hier gibt sich der Autor aber dennoch etwas vorsichtig, indem er schreibt:

Und der Regisseur Luchino Visconti besetzte etliche Hauptrollen seiner Filme mit seinem Liebhaber Helmut Berger. Höhepunkt der Zusammenarbeit war Bergers Darstellung des Bayernkönigs Ludwig II. – der zu den Ikonen der Schwulenszene zählt.

Interessant sind übrigens auch die schon zahlreich vorhandenen Kommentare!

weiterlesen…

Heinz Häfner: Ein psychiatrisches Gutachten zur Entmachtung eines Königs

Fortbildungsseminar für Ärzte, Psychotherapeuten und Angehörige verwandter Berufe.
„Ein psychiatrisches Gutachten zur Entmachtung eines Königs – Ludwig II. von Bayern“
Referent: Prof. Dr. Dr. Dres. h. c. Heinz Häfner, Mannheim
16.12.2009, 16.15 – 18.00 Uhr, im Hörsaal 1 des ZI

Ludwig II. in Vohburg

Über die Möglichkeiten, in Vohburg eine Stadtführung zum Thema „Ludwig II.“ zu machen, berichtet der Donaukurier am 04.01.2010:

Zu den Vohburger Stadtführungen kommen immer mehr Menschen aus der ganzen Umgebung, kann man doch die Geschichte der Baderstochter Agnes Bernauer und auch die Besuche von […] König Ludwig II. an den Originalschauplätzen nacherleben.

weiterlesen…

Rezension: Ursula Bartelsheim – „Versailles auf Rädern“

Ursula Bartelsheim
„Versailles auf Rädern – Ludwig II. und sein Hofzug“

Seit über 90 Jahren stehen die beiden letzten Waggons vom ehemaligen Hofzug König Ludwig II. von Bayern im Museum und seit 1925 werden sie in verschiedenen Gebäuden ausgestellt. Erstmals ist jetzt ein Heft des DB-Museums in Nürnberg erschienen, das, als Band 1 in der Reihe „Objektgeschichten aus dem DB-Museum“, ausschließlich den Hofzug und seine Geschichte vorstellen will. Entgegen der Erwartung, Informationen über den gesamten Hofzug zu erhalten, konzentriert sich die Autorin Ursula Bartelsheim auf die beiden im Museum befindlichen Wagen. Das Heft ist kurz und gut zu lesen und enthält viele Abbildungen.

Ursula Bartelsheim
„Versailles auf Rädern – Ludwig II. und sein Hofzug“

Seit über 90 Jahren stehen die beiden letzten Waggons vom ehemaligen Hofzug König Ludwig II. von Bayern im Museum und seit 1925 werden sie in verschiedenen Gebäuden ausgestellt. Erstmals ist jetzt ein Heft des DB-Museums in Nürnberg erschienen, das, als Band 1 in der Reihe „Objektgeschichten aus dem DB-Museum“, ausschließlich den Hofzug und seine Geschichte vorstellen will. Entgegen der Erwartung, Informationen über den gesamten Hofzug zu erhalten, konzentriert sich die Autorin Ursula Bartelsheim auf die beiden im Museum befindlichen Wagen. Das Heft ist kurz und gut zu lesen und enthält viele Abbildungen.

„Rezension: Ursula Bartelsheim – „Versailles auf Rädern““ weiterlesen

TV-Tipp: ZDF-Zweiteiler – Das „Sissi“-Remake ist nur was für Mutige

Die Berliner Morgenpost „warnt“ vor dem neuen Zweiteiler über Kaiserin Elisabeth von Österreich – interessant ist natürlich auch, wie Ludwig hier dargestellt werden wird:

Es gibt nicht weniger als 40 Filmtitel. Der erste entstand bereits 1920: „Das Schweigen am Starnbergersee“ handelte zwar vom Tod Ludwig II., aber da hatte Carla Nelsen einen Auftritt als Sisi. Ein Jahr später spielte sie den Part erneut in „Kaiserin Elisabeth von Österreich“: der erste und bislang einzige Film, der von ihrer Ermordung handelt.Auch Lil Dagover spielte die Kaiserin zwei Mal, 1931 als junges Mädchen „Elisabeth von Österreich“ und 1956 als reife Mutter „Kronprinz Rudolfs letzte Liebe“. Der erstere handelt von der Liebesgeschichte zwischen ihr und Kaiser Franz Joseph, letzterer von der Liebestragödie ihres einzigen Sohnes: die beiden vorherrschenden Topoi der Sissi-Filme. Nebst Gastauftritten in Heimatschmonzetten à la „Kaiserwalzer“ 1953 und in allen Filmen über Ludwig II. In einem solchen, von Visconti, hat Romy Schneider bekanntlich ein viertes und letztes Mal diesmal als Anti-These die Rolle gespielt, von der sie behauptete, dass sie wie Grießbrei an ihr pappe.

weiterlesen: -> ZDF-Zweiteiler – Das „Sissi“-Remake ist nur was für Mutige – Vermischtes – Berliner Morgenpost.

weitere Pressemeinungen:

FAZ – Sisi auf dem Zauberberg

moviepilot – Der Regisseur und die rebellische Kaiserin

WELT – Toll trieben es die alten Habsburger

Preußische Amtsradiergummis, bayerische Märchenschlösser und demokratische Goldfüller | Sezession im Netz

115 Bundestagsabgeordnete haben in den Monaten vor der Bundestagswahl für insgesamt 68 800 Euro 396 edle goldene Füller und Kugelschreiber der Nobelmarke Montblanc geordert – auf Kosten des Steuerzahlers, versteht sich. Ihre eigenen Füller haben die Abgeordneten nicht mitgebracht, um die Behördenfüller nicht abzunutzen, sondern sie haben stattdessen fleißig Behördenfüller eingesackt (und besonders kräftig haben gerade auch solche Abgeordneten zugelangt, die damit rechnen mußten, in dieser Legislaturperiode dem Bundestag nicht mehr anzugehören).

Der Autor stellt diese „Arroganz“ dann in einen Zusammenhang mit König Ludwig II. von Bayern:

Natürlich kann man nun auf Monarchen verweisen, die die öffentlichen Kassen für ihre Prunkbauten plünderten, aber manche dieser Schlösser ziehen heute immerhin jedes Jahr Millionen Besucher an – man denke etwa an die Märchenschlösser des bayerischen Königs Ludwigs II. – und bescheren dem heutigen Staat üppige Einnahmen, so daß die Demokratie nicht nur in dieser Hinsicht (man denke an den Verfall der allgemeinen Bildung) von dem zehrt, was in vordemokratischer Zeit aufgebaut wurde.

Nun könnte man meinen, aufgrund des schon falschen Zusammenhangs, Ludwig hätte „öffentliche Kassen geplündert“, kommt der übliche Vorwurd; aber der Autor bekommt dann doch noch einmal die Kurve:

Hätte Ludwig II. die knapp 70 000 Euro ausgegeben, stünde heute wenigstens irgendein kleines Kunstwerk mehr in einem bayerischen Museum, aber wer wird in hundertzwanzig Jahren einen goldenen Füller aus dem Besitz eines Bundestagsabgeordneten besichtigen wollen?

viaPreußische Amtsradiergummis, bayerische Märchenschlösser und demokratische Goldfüller | Sezession im Netz.

König Ludwig II. – ein Außenseiter – Chiemgau – Rosenheim – OVB online

König Ludwig II. – ein Außenseiter

02.12.09|Chiemgau

Er ist der weltweit bekannteste Bayer. Er baute Schlösser, die heutzutage Besucher aus aller Herren Länder anlocken. Gleichermaßen legte er seinerzeit jedoch ein zusehends merkwürdiges Verhalten an den Tag, bis ihn ein mysteriöser Tod im Starnberger See ereilte. König Ludwig II. gibt auch heute noch so manches Rätsel auf. Das Haus der Bayerischen Geschichte (HdBG) widmet ihm die Landesausstellung 2011. Das Motto für die Schau im Schloss auf der Herreninsel lautet: „Götterdämmerung – König Ludwig II. und seine Zeit.“ Mit einem Kolloquium in München (wir berichteten) hat das HdBG die wissenschaftliche Diskussion über den Monarchen neu angestoßen. Wir unterhielten uns mit Dr. Richard Loibl, dem Direktor des HdBG, über den weiteren Weg in Richtung „Götterdämmerung“.

viaKönig Ludwig II. – ein Außenseiter – Chiemgau – Rosenheim – OVB online.

Landesausstellung für Kini-Fans

26.11.2009

Rosenheimer Nachrichten

Die Landesausstellung „Götterdämmerung – König Ludwig II” auf Herrenchiemsee wirft ihre Schatten voraus und lässt die Herzen der „Kini-Fans” höher schlagen.

München / Chiemsee. Zweieinhalb Tage lang wurde vergangene Woche in der Akademie der Wissenschaften in München über den bekanntesten Bayern diskutiert: König Ludwig II. Wer denkt, über ihn wäre schon alles gesagt, der irrt. Wohl hat man sich viel mit seinen Lebensumständen und den noch immer mysteriösen Todesumständen beschäftigt. Weniger weiß man über das Verhältnis zwischen dem König und seinem Königreich. Immerhin erreichte Bayern unter der Regentschaft König Ludwig II. ungeahnte Modernisierungsschübe in Wirtschaft, Gesellschaft und Kunst.

Artikel weiterlesen

Landesausstellung