Wagner an Karfreitag

Anlässlich des diesjährigen Karfreitags schreibt die „Märkische Allgemeine“ über einen besonderen Gottesdienst in Wittstock:

Wer mit Kirchenmusik zu tun hat, wird selten die Oper mit dem kirchlichen Raum in Verbindung bringen. Wagner selbst gibt in einem Brief an den Bayerkönig Ludwig II. Einblick, wie er seine Werke diesbezüglich bewertet und eigentlich aufgeführt wissen will: „…dass ich mich wohl ernstlich befragen musste, ob ich nicht wenigstens dieses letzte und heiligste meiner Werke vor dem gleichen Schicksale einer gemeinen Opern-Carriere bewahren sollte. … In der Tat, wie kann und darf eine Handlung, in welcher die erhabensten Mysterien des christlichen Glaubens offen in Szene gesetzt sind, auf Theatern, wie den unsrigen … vorgeführt werden.“ Ein Blick auf das Schaffen Richard Wagners, insbesondere die Werkgeschichte des letzten großen Werkes, den Parsifal, zeigt, daß sich das Thema Religion durch das Leben und Wirken des großen Dichter-Komponisten zieht.

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Deutschland ein Märchenland?

Das Magazin „jetzt.de“ der „Süddeutschen Zeitung“ berichtete am 21.05.2010 über den deutschen Pavillon auf der Expo in Shanghai:

Im Eingangsbereich, wo sich die deutschen Bundesländer präsentieren dürfen, haben die Bayern Kaiserin Sissi und König Ludwig II. zum Leben erweckt. Ein Foto zwischen den Blaublütern vor dem Plakat von Schloss Neuschwanstein zählt zu den Rennern und bedeutet gute Werbung für Bayern.

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Königstreue und Freunde Ludwig II. trinken Bier

Über die „Bierselge Stimmung im Schaller-Zelt“ berichtet die Augsburger Allgemeine Anfang April:

Gastronom Charly Held brauchte in diesen Tagen nicht lange nach einer geeigneten Lokalität suchen, um mit seinen Spezln vom Verein der Königstreuen und Freunde Ludwig II. ein Bier zu trinken. Er lud die Monarchisten – und andere Gäste – kurzerhand ins Schaller-Festzelt seines Sohnes Dieter auf den Plärrer ein.

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Landesgartenschau 2010 am Chiemsee

Das Yachthotel Chiemsee veröffentlicht anlässlich der am 23.04.2010 eröffneten Landesgartenschau folgenden Beitrag:

Ein weiterer Schauplatz der Landesgartenschau ist die Insel Herrenchiemsee mit seinem Königsschloss Ludwig II. Hier können die Gäste eine Ausstellung zur Orangeriekultur der Königs- und Fürstenhäuser in Bayern bestaunen.
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Des Königs neue Vorhänge

Ähnlich den Vorlieben Richard Wagners liebte König Ludwig II. von Bayern Stoffe. Sei es aus Gründen der Haptik oder auch „nur“ zum Verdunkeln der Räume, um das verabscheute Licht auszusperren.

Der Kreisbote berichtet nun aus Schwangau von neuen Stoffen für das „königliche Bett“:

Ein Jahr dauerte die Sanierung der vorhandenen Textilien sowie die Installation des UV-Schutzes und der neuen Schutzglaswände im Schlafzimmer von König Ludwig II. Nun überzeugte sich Finanzstaatssekretär Franz Josef Pschierer bei einem Besuch auf Schloss Neuschwanstein vom Ergebnis der Arbeiten, die mit Hilfe einer Spende der BMW AG finanziert worden waren.

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TV-Tipp: Superbauten

Über Sebastian Koch und seinen Dreiteiler zu „deutschen“ Bauten schreiben verschiedene Zeitungen; so die Stuttgarter Zeitung mit dem Titel: „Immer offen für Neues“ mit einem Interview:

…denkt man natürlich als Erstes an Ludwig II. und sein Märchenschloss Neuschwanstein…

Natürlich ist König Ludwig II. an Exzentrik kaum zu überbieten. Das Schloss ist, vielelicht vergleichbar mit Michael Jacksons Neverland-Ranch, ein viel zu großes Spielzeug, sehr poetisch, aber auch total künstlich. Für mich war wichtig, meinen persönlichen Zugang in die einzelnen Folgen einfließen zu lassen. Was empfinde ich, wenn ich in dieses Schloss gehe? Ich muss sagen, es ist beeindruckend, aber gleichzeitig so unantastbar, dass man sich da nicht länger aufhalten möchte. Es ist prunkvoll, hat aber keine Wärme. Es ist fast ein bisschen unheimlich, wenn man da durchläuft.

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Die Aachener Nachrichten ziehen mit einem Artikel über den „TV-Reiseführer“ nach:

In Teil zwei widmet sich Koch am 21. März dem Prunkschloss Neuschwanstein, für das König Ludwig II. von Bayern im 19. Jahrhundert mit dem gerade erfundenen Dynamit eine Bergspitze absprengen ließ.

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