Verrückt…

Katja Iken schreibt in Spiegel-Online über „verrückte Promi-Residenzen“ und hat sich natürlich auch Ludwig II. vorgenommen; sie schreibt:

Der spinnerte König Ludwig II. von Bayern war darin ein Meister. Um nur ja von aller Welt abgeschirmt zu sein beim Dinieren im rotsamtenen Speisezimmer, machte er das Märchen vom „Tischlein deck dich“ wahr. In seinem Schloss Linderhof im Graswangtal bei Oberammergau befahl er den Einbau eines komplizierten Aufzuges – zwischen dem Essraum und der darunter liegenden Küche. Per Kurbel ließ sich die Tafel mit dem opulenten Festschmaus direkt vor seine Nase zaubern. Der Mann ließ aber nicht nur beim Speisen Märchen Materie werden. Mit Neuschwanstein ließ er eine gotische Gralsritterburg entstehen, und in Herrenchiemsee errichtete er seine Interpretation von Versailles. Im Schloss Linderhof befindet sich außerdem die Richard Wagner geweihte Venusgrotte. Diese protzte nicht nur mit künstlichem Wasserfall, muschelförmigem Boot, Regenbogen-Projektor und Wellenmaschine. Sie hatte sogar eine eigene Heizung.

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Neuschwanstein: „Schlangestehen muss nicht sein“

… schreibt das Reiseportal von T-Online und berichtet über verschiedene Sehenswürdigkeiten; zu Neuschwanstein:

Reisebusse ohne Ende vor Neuschwanstein

Vor allem im Sommer beliebt ist das Schloss Neuschwanstein – und das bei Gästen aus aller Welt. Kein Wunder, dass die Schlange nach dem zehnten vorgefahrenen Reisebus immer länger wird. Schon an der Kasse des Ticket-Pavillons müssen die Besucher anstehen. Es sei denn, sie haben ihre Eintrittskarten vorab online bestellt. Das geht bis zum Tag vor der geplanten Visite über die Homepage www.hohenschwangau.de. Kleiner Haken: Die Karten kosten dort 1,80 Euro pro Person mehr und müssen eine Stunde vor der geplanten Besichtigung abgeholt werden. Dafür aber darf man sich eine Einlasszeit wünschen. Die Karten liegen zum Abholen an einem Extraschalter bereit.

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TV-Tipp: Neuschwanstein

Ausgestrahlt wird die neue Reihe ab 14. März jeweils sonntags um 19.30 Uhr in der Reihe „Terra X“. Der Schauspieler, der zuletzt als „Seewolf“ im ZDF zu sehen war, berichtet über drei der bei den Deutschen beliebtesten und auch im Ausland berühmtesten deutschen Bauwerke: den Kölner Dom, die Dresdner Frauenkirche und Schloss Neuschwanstein.

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50 Jahre in Neuschwanstein

Dass Roman Lupfer einmal 50 Jahre im Schloss Neuschwanstein arbeiten wird, hat er sich nicht träumen lassen. Die Allgäuer Zeitung schreibt am 08.01.2010 über ihn:

1973 wurde Lupfer Pächter des Schlossladens. Berühmtheiten kamen schon immer bei ihm vorbei. «Da steht plötzlich der Max Schmeling vor dir oder der Luis Trenker», erinnert er sich. «Und aufregend wars, wenn Filme gedreht wurden – bei Tschitti Tschitti Bäng Bäng war allerhand los.» Vom «Fluch des Königs» wurde laut Lupfer geredet, als sich Schlossverwalter Brendel kurz nach seiner Versetzung nach Aschaffenburg das Leben nahm. Während der über 30-jährigen «Herrschaft» der Schlossverwalterfamilie Desing war Frau Desing «meine gute Fee», blickt Lupfer zurück. Besonders aber freut ihn, dass das Schloss, früher oft als Kitsch verschrien, inzwischen als einmaliges Kulturdenkmal anerkannt wird – dies sei auch dem großen Einsatz von Julius Desing zu verdanken.

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Winterimpressionen

Die Bayerische Schlösserverwaltung macht auf die jetzt möglichen Winterimpressionen aufmerksam, die man sonst vielleicht nur aus den einschlägigen Bildbänden kennt:

Märchenschlösser ganz in Weiß

Der Winter hat Bayerns Schlösser, Burgen und Gärten derzeit fest im Griff. Der Schneezauber verleiht den historischen Orten einen eigenen Reiz. Wer Bayerns Schlösser einmal ganz anders erleben möchte, hat jetzt die Gelegenheit. Und noch einen Vorteil hat der Winter: Gerade in den sonst viel besuchten Attraktionen geht es jetzt etwas ruhiger zu – die Chance für einen besonders entspannten Besuch!

Hier geht´s zur Bildstrecke!

Michael Jackson als Identifikationsfigur

Die Bild-Zeitung wirbt für sein neues „Jahrbuch 2009“ mit dem Sänger Michael Jackson und seiner Rolle als Identifikationsfigur; hier ziehen sie auch Parallelen zu Ludwig II.:

In ihm (Michael Jackson; mifu) war Raum für jeden Traum. Wie ein moderner Ludwig II. webte er sich in seine eigene Traumwelt ein. Sein Schloss Neuschwanstein war die Ranch „Neverland“. Der Fluchtort eines Genies auf der Flucht vor sich selbst.

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Museum zur Geschichte der Wittelsbacher

Die BILD-Zeitung berichtete schon im Dezember 2009 über ein geplantes Museum zur Geschichte der Wittelsbacher. Natürlich wird dort auch Ludwig einen großen Bereich füllen:

Am Fuße von Schloss Neuschwanstein soll 2011 zum 125. Todesjahr von König Ludwig II. ein Museum zur Geschichte des Hauses Wittelsbach eröffnet werden.

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Tipp: König-Ludwig-Loipe

Das Presseportal berichtet von einem schönen Lauf entlang einer Lieblingsstrecke König Ludwigs, der zwar nicht Skifahren konnte, aber dennoch die Gegend sehr liebte:

Von 6. bis 7. Februar treffen zum 38. Mal Langlauf-Enthusiasten aus über 30 Nationen zum wohl bekanntesten deutschen Volkslauf, dem „König-Ludwig-Lauf“ in Oberammergau, ein. Die König-Ludwig-Loipe führt durch Linderhofs Schlosspark und gilt als die schönste in den Ammergauer Alpen. Selbstverständlich kann man sich auch abseits des Marathon-Rummels daran erfreuen.

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Buchbesprechung: „Die Schlösser König Ludwigs II.“

Buchbesprechung „Die Schlösser König Ludwigs II.“

Ein weiterer Bildband – aber einer wie alle? Die Autoren Ernst Wrba und Michael Kühler haben sich viel Mühe gegeben, um neben  reizvollen Bildern der drei „größten“ Ludwig-Schlösser auch Hintergrund-Infos zu liefern. Ob das Buch mehr sein kann als ein Souvenir nach dem Schlösserbesuch, lesen Sie hier.

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