Ostallgäuer Wirtschaftsjournal mit Schloss Neuschwanstein

Die Allgäuer Zeitung berichtet über die aktuelle Ausgabe des Ostallgäuer Wirtschaftsjournal, dessen Cover mit Schloss Neuschwanstein wirbt:

Inhaltlich hat der Landkreis als Herausgeber bereits diesmal den Spagat gewagt: So sticht auf dem Cover nicht nur Neuschwanstein ins Auge, es finden sich dort auch Symbole für den Allgäu Airport, den Memminger Fischertag und den Unterallgäuer Sebastian Kneipp.

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Zum Wirtschaftsjournal…

Traumschiff vom Starnberger See

Tipp: Die Schifffahrtssaison beginnt wieder – damit auch auf dem Starnberger See. Wer sich also in der Region aufhält sollte eine entspannende und unterhaltsame Fahrt probieren.

Die jährliche Schifffahrt auf der MS Starnberg, organisiert von Günther Grauer Entertainment, vereint wieder eine Reihe großartiger Künstler, die ein kurzweiliges Programm garantieren!(…) Traditionell werden auch König Ludwig II. und Sisi auf der Schifffahrt nicht fehlen! In diesem Jahr entführen sie die Gäste mit der Show „Bavarian Dream“ zum 125. Todestag des „Kini“ zurück in das 19. Jahrhundert!

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MEHR INFO & KARTEN: traumschiff.grauer.tv/

Jahreskalender 2011

Jahreskalender 2011


Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium der FinanzenJahreskalender 2011
Alle Texte: Uwe Gerd Schatz
Titel: König Ludwig II. von Bayern
Umfang: 82 Seiten, Ringbindung
ISBN 978-3-935612-65-4
Preis: 10 Euro


Nunmehr seit 12 Jahren gibt das Bayerische Staatsministerium der Finanzen einen Jahreskalender heraus, der sich stets einem Kernthema widmet. 2011 – wie könnte es anders sein – ist es der 125. Todestag von König Ludwig II. von Bayern.

Passend zur Landesausstellung „Götterdämmerung. König Ludwig II. und seine Zeit“ kann der Kalender das ganze Jahr inhaltlich begleiten. Nach den Worten des Finanzministers Georg Fahrenschon ist der Kalender für sich schon ein kleines Kompendium zur Lebensgeschichte Ludwig II. – reich bebildert mit Texten von Dr. Uwe Gerd Schatz, dem für die fachwissenschaftliche Betreuung der Schlösser: Herrenchiemsee (ohne Künstlerhaus Exter), Linderhof, Neuschwanstein und Starnberger See (nur Roseninsel); König Ludwig II.-Archiv, zentrale Museumsdepots in Nymphenburg zuständigen Referenten der Museumsabteilung bei der Hauptverwaltung der Schlösserverwaltung.

ThemenübersichtNach einer zehnseitigen Einführung beginnt der in einer praktischen Ringbindung angebotene Kalender mit der 52. Kalenderwoche des Jahres 2010; jeder Monat hat ein eigenes Thema und so beginnt das Jahr hier ausgerechnet mit dem streitbaren Thema „Ludwig II. und die Frauen“.

Für Kalendereinträge ist immer eine Wochenübersicht vorgesehen, die neben einigen interessanten Jahrestagen aus Ludwigs Leben recht wenig Platz für eigene Einträge bietet.

Die 12 Monate sind von der Bild- und Textauswahl sehr abwechslungsreich und passend zu den jeweiligen Monaten gestaltet. So finden wir im Rosenmonat Juli die Roseninsel und im Geburtsmonat August das Schloss Nympenburg, in dem Ludwig am 25. August 1845 geboren wurde. Das Schachenhaus, das Anfang Juni geöffnet wird, schließt witterungsbedingt Mitte Oktober.

Den Abschluss bilden die Jahresübersichten 2011 und 2012 sowie eine Übersichtskarte mit den Anfahrten zu den „Orten von König Ludwig II.“

Der Kalender ist zum täglichen Gebrauch eigentlich viel zu schade; so empfiehlt sich die Anschaffung von gleich zwei Exemplaren. Er ist auf der Internetseite der Bayerischen Schlösserverwaltung (http://www.schloesser.bayern.de) und in verschiedenen Museumsläden erhältlich.

© Michael Fuchs, Berlin, 26.12.2010
http://www.michaelfuchs.de

Ludwigs Taschenuhr

Man mag es „magisches Denken“ nennen, aber manchmal kehren Dinge dahin zurück, wohin sie zu gehören scheinen…

Wieder einmal ist eine kleine Sensation anlässlich der großen Ausstellung in 2011 angekündigt: die Taschenuhr, die Ludwig II. „in der Stunde seines Todes“ bei sich hatte, wird erstmals der Öffentlichkeit gezeigt!

Die Süddeutsche Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 19.12.2010 über die Taschenuhr und ein Wenig über ihre Geschichte:

Oberamtsrichter Jehle ließ die Uhr nach der Untersuchung dem Schlossverwalter Huber übergeben. Später wurde sie der Königinmutter Marie überreicht. Seitdem war sie in Privatbesitz des Hauses Wittelsbach. Bis sie im Jahre 1991 versteigert wurde. Albert Meilhaus bewahrt sie in einem Banktresor auf. Öffentlich gezeigt wurde sie noch nie. Doch nun stellt Meilhaus das Stück dem Haus der bayerischen Geschichte für die Landesausstellung 2011 „Götterdämmerung“ auf Schloss Herrenchiemsee zur Verfügung.

Der Untertitel der Ausstellung lautet: „König Ludwig II. und seine Zeit.“ Wie passend zur Taschenuhr. Es besteht kein Zweifel, dass sie ein herausragendes Exponat sein wird. „Wir wussten, dass sie existiert, aber nicht, wo“, sagt Ausstellungsleiter Wolf. Jetzt ist sie aufgetaucht. „Diese Uhr ist etwas ganz Besonderes, allein vom Ansehen“, sagt Wolf. „Und dazu kommt die Aura, die einen besonderen Schauer auslöst.“

Gefertigt wurde sie im Schweizer Uhrmacherort Chaux de Fonds. Auf dem Deckel wurde die gebläute Silberplatte mit einem doppelten L-Monogramm und Krone graviert. Die Rückseite ziert der Kopf von „Cosa Rara“, Ludwigs Lieblingspferd. Die Uhr ist restauriert und funktionstüchtig. In der Ausstellung aber wird sie nicht ticken. Sondern 6.53 Uhr und 40 Sekunden anzeigen.

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Ludwigs Spielzeug

Weihnachtszeit ist auch immer die Zeit der Märchenfilme im Fernsehen. Neben Filmen wie „Sissi“, die historischen Stoff aufgreifen, gibt es auch so genannte Fantasy-Filme, wie die „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel„.

Eine Sonderausstellung in Augsburg greift den Film auf, um Requisiten und inhaltlich ähnliche Utensilien zu zeigen.

Darüber berichtet die Märkische Allgemeine in ihrer Ausgabe vom 21.12.2010:

Und wenn ihr mal wissen wolltet, wie ein echter König aus Fleisch und Blut sich so als Kind die Zeit vertrieben hat, dann könnt ihr auch noch das originale Spielzeug vom sogenannten Märchenkönig Ludwig II. bestaunen.

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Hier gehts direkt zur Ausstellung (mit Video).

„Neuer Besuchermagnet am Fuß der Königsschlösser“

Die Allgäuer Rundschau berichtet am 11.11.2010 von einem neuen Museum, das rund 300.000 Besucher jährlich anlocken soll:

Dieser Anblick lässt nicht nur Ludwig-Fans frohlocken: Der von Berggipfeln gesäumte Alpsee liegt so nah, dass er regelrecht zur Eingangstür hereinschwappt. Und des Königs steingewordener Traum, Neuschwanstein, thront über allen Räumen, ebenso das kleinere Schloss Hohenschwangau. Allein schon wegen dieser Kulisse gilt das geplante Wittelsbacher-Museum in Hohenschwangau Monate vor dem Startschuss als neuer Besuchermagnet im Königswinkel. Am heutigen Freitag wird für das millionenschwere Unterfangen Richtfest gefeiert. Eröffnen soll das Museum im Sommer 2011 – im 125. Todesjahr von König Ludwig.

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Exil in Kärnten

Der 82-jährige Julius Desing hat sich eigentlich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Immer wieder meldet er sich aber mit seinem Fachwissen zu Wort.

So auch am 10.10.2010 in der österreichischen „Kleinen Zeitung„: „Ludwig II. wollte Exil in Kärnten“.

Desing äußert sich hier zu Überlegungen, warum Ludwig sich nach Kärnten zurückgezogen hätte:

„Weil er ein Berg- und Gebirgsliebhaber war und es da Ähnlichkeiten mit Südbayern gab“, mutmaßt Desing.

Lesen Sie den ganzen Artikel hier.