111 Orte aus der Welt des Märchenkönigs Ludwig II.! „111 Orte Ludwigs II., die man gesehen haben muss“ ist eine faszinierende Reise durch prunkvolle Schlösser, idyllische Landschaften und historische Stätten. Dieses liebevoll gestaltete Buch ist ein Muss für alle Ludwig-Fans und Entdecker!
Autor: admin
GALAWAGEN VON KÖNIG LUDWIG II. ERSTRAHLT IN NEUEM LICHT – Museale Neupräsentation der Prunkfahrzeuge im Marstallmuseum in Schloss Nymphenburg
König Ludwig und Hitler: ein einzigartiges Buchprojekt
Ein bemerkenswertes Buchprojekt untersucht die Beziehungen und Unterschiede zwischen König Ludwig II. und Adolf Hitler in der Kunst, einschließlich ihres Verhältnisses zu Richard Wagner. Dieses limitierte Werk verspricht faszinierende Einblicke in die deutsche Geschichte und Kultur. „König Ludwig und Hitler: ein einzigartiges Buchprojekt“ weiterlesen
Anette Hausmann: „König Ludwigs Lieblingsplätze“ – Wanderlust und Geschichtssuche im Alpenreich
Das Buch „König Ludwigs Lieblingsplätze“ von Anette Hausmann nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise durch die Lieblingsorte von König Ludwig II. von Bayern mit. Das Buch ist reich an interessanten Touren, beeindruckenden Fotos und Hintergrundinformationen. Dabei ist es der Autorin gelungen, die Orte auf eine einzigartige Art und Weise zu präsentieren, die das Interesse des Lesers weckt.
Aus der Abenddämmerung der bayerischen Monarchie
Haus der Bayerischen Geschichte präsentiert Neuerwerbungen und stellt Ausstellung über Prinzregent Luitpold in Aussicht
Zahlreiche Bayern empfanden den 12. Dezember 1912 als „Zeitenwende“. Nach mehr als 26 Jahren Regentschaft war in den frühen Morgenstunden Prinz Luitpold von Bayern in der Münchner Residenz verstorben. Die Ersten, die dies zu spüren bekamen, waren die Beschäftigten in den damals noch zahlreich vorhandenen Postämtern: Die Menschen standen Schlange für den Tagesstempel „12.12.12“, der wegen des großen Interesses über diesen Tag hinaus auf unendlich viele Ansichtskarten mit dem Porträt des beim Volk beliebten Wittelsbachers gedrückt wurde. Dass dabei auch Karten mit dem Porträt des Vorgängers Ludwig II. den Todestags-Stempel bekamen, mag mancher als stille Genugtuung empfunden haben: Bis heute gilt der Prinzregent bei nicht wenigen Königs-Fans als der „Mörder“ des sogenannten Märchenkönigs. Viel schlüssiger ist aber, dass viele Menschen vor 110 Jahren das Ende der Monarchie spürten.
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Jürgen Schrader: Die alte Burgruine bei der Pöllatschlucht
Pünktlich zum 150. Jahrestag der Grundsteinlegung von Schloss Neuschwanstein erschien ein kleines Büchlein mit einer Erzählung in Form einer Novelle. Der Autor kennt sich sowohl mit Schlössern als auch mit der Bühne aus und ist damit prädestiniert, über den Bau des Schlosses Neuschwanstein (damals: Neue Burg Hohenschwangau) zu schreiben. Jürgen Schraders Novelle beginnt mit dem Blick auf die Burgreste der Vorgängerburg und schließt mit der Öffnung der Burg für Touristen.
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Freudenberg/Rosenboom: In den Bergen lebt die Freiheit
In den Bergen fühlte sich Ludwig wohl. Der König, von den Menschen bejubelt und in den Städten lautstark empfangen, zog sich lieber in die Einsamkeit zurück. Er schuf sich Kunstwerke aus Landschaft und Bauten. Nach seinem Tod aber verwahrlosten die meisten seiner Rückzugsorte, sie wurden geplündert, geschändet, einige aber wieder aufgebaut. Noch heute strahlen die Orte, ob mit oder ohne Bauten. Und eben diese Orte haben die beiden Autoren Sandra Freudenberg und Stefan Rosenboom aufgesucht. Sie berichten – jeder auf eigene Weise – über die Erfahrungen, die sie machten. Das Buch trägt den Untertitel „Wandern auf den Spuren von König Ludwig II.“ – aber handelt es sich um ein Wanderbuch?
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160 Jahre Märchenkönig
Wer hätte das gedacht? Am 2. Februar vor 160 Jahren nahm das Leben des bayerischen Kronprinzen und künftigen Königs Ludwig II. (1845–1886) eine entscheidende Wendung: An jenem Abend wurde der „Märchenkönig“ geboren, ein Mensch der die Sagen, die Geschichten und die Theaterbühne zum Zentrum seines Lebens machte. Denn tief bewegt sah der fünfzehnjährige Ludwig die ihm bereits aus der Literatur und Kunst vertraute Gestalt des Schwanenritters auf der Bühne Wirklichkeit werden – er sah erstmals die Oper „Lohengrin“ (1850) von Richard Wagner. Dazu schreibt der Ludwig-Biograph Gottfried von Böhm 1924: „Der Kronprinz vergoß darüber Tränen höchsten Entzückens …“ „160 Jahre Märchenkönig“ weiterlesen
Literatur zu König Otto I. von Bayern
Otto Wilhelm Luitpold Adalbert Waldemar von Wittelsbach, König von Bayern (Rufname Otto; * 27. April 1848 in München; † 11. Oktober 1916 in Schloss Fürstenried), war vom 14. Juni 1886 bis zu seinem Tod König von Bayern. Er folgte König Ludwig II. von Bayern auf den Thron. Da er wegen einer Geisteskrankheit bereits regierungsunfähig auf den Thron kam, nahmen von 1886 bis 1912 sein Onkel Luitpold und von 1912 bis 1913 sein Cousin Ludwig als Prinzregenten die Staatsgeschäfte für ihn wahr. Mit der Thronbesteigung des Letzteren am 5. November 1913 hatte Bayern für einige Jahre zwei Könige.
Bisher sind einige Bücher speziell zu dem weitgehend unbekannten König erschienen.
Besprechung: Linderhof Erbautes und Erträumtes im Gebirge
Am 14. März 2020 wurden alle Objekte der Bayerischen Schlösserverwaltung geschlossen, „um die vielen Besucherinnen und Besucher (…) bestmöglich vor einer weiteren Verbreitung des Coronavirus zu schützen“; dies betraf natürlich auch Schloss Linderhof. Die Park- und Gartenanlagen waren (und sind) weiterhin für Besucher offen, wobei die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen einzuhalten sind. Schloss Linderhof gehört zu den bayerischen Schlössern, die seit dem 2. Juni 2020 wieder geöffnet sind; wegen der deutlich reduzierten Gruppengrößen ist mit erheblichen Wartezeiten zu rechnen. Auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Parkplätze ist erheblich reduziert worden. Die Schlösserverwaltung hat ein schönes Angebot zur Verfügung gestellt: man kann einige Schlösser, darunter eben auch Schloss Linderhof im Rahmen der Initiative „Bayern 3D – Heimat Digital“ virtuell ansehen. Ganz allein. Das hätte dem Bauherrn, Ludwig II. von Bayern, gefallen. Mit ziemlicher Sicherheit hätte ihm auch das bereits im April 2018 erschienene Buch von Marcus Spangenberg gefallen: „Linderhof: Erbautes und Erträumtes im Gebirge“.
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